Wie gewohnt begann die Handballabteilung des TV Brühl den Aufgalopp der Versammlungen im neuen Jahr. Dazu begrüßte Abteilungsleiterin Martina Lederer die Mitglieder im großen Sitzungssaal des TV-Clubhauses. Nach einer Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen Hans-Otto Faulhaber, Peter Fillinger und Richard Strauß trug sie den Bericht der Abteilungsleitung vor. Er begann mit dem Dank an den Hauptverein, der Spielgemeinschaft Brühl/Ketsch und des Fördervereins.
Die Handballabteilung hatte wieder einmal sehr viel Positives zu berichten. Das begann mit dem großen Engagement aller Beteiligten in Bezug auf die rundum gelungenen Festivitäten des Jahres, die da sind Feier des Rundenabschlusses, Straßenfest Rohrhof, das handballeigene Sommernachtsfest und den Familientag. Nicht zu vergessen die Skifreizeit für unsere A- und B-Jugendlichen in Österreich und das Handballcamp auf dem TV-Gelände zu Beginn der Sommerferien. Hier hat der Vergnügungsausschuß wieder einmal ganze Arbeit geleistet
Beim leidigen Thema vereinseigene Schiedsrichter ist nach langer Zeit endlich Licht am Ende des Tunnels zu erkennen. Der Verein muß eine feste Anzahl an Unparteiischen abliefern, sonst drohen nicht nur zu Punktabzüge, sondern auch empfindlichen Geldstrafen. In der kommenden Saison wird der TV Brühl mit sechs Referees aufwarten. Das zwar aktuell immer noch zwei zu wenig, jedoch sind drei weitere mit ihrer Ausbildung bereits fertig oder zumindest dafür angemeldet.
Nach Anja Büchner und Philipp Noske, die für die Damen- und Herrenteams federführend sind, berichtete Jugendleiterin Lisa Bühn über das vielfältige, positive, Geschehen bei den Nachwuchsmannschaften.
Danach gab Kassenwart Joachim Noske sein viel beachtetes Statement zur finanziellen Situation der Abteilung ab. Trotz aller Widrigkeiten wurde einmal mehr gut gewirtschaftet, was die Kassenprüfer im Anschluß als einwandfrei bestätigten. Der Vorschlag zur Entlastung des Kassiers wurde ebenso einstimmig beschlossen, wie die der Abteilungsleitung.
Mit Spannung wurde das Thema Neuwahlen erwartet. Mit Robert Bühn, dem stellvertretenden Abteilungsleiter, verließ nach elf erfolgreichen Jahren ein Handballurgestein die Kommandobrücke. Da mittlerweile der Arbeitsaufwand in der Chefetage immer zeitintensiver geworden sind und ein Generationswechsel zur rechten Zeit für frischen Wind sorgen wird, hat sich die Abteilung entschlossen, die Führungsverantwortung, sowie die Aufgabenpakete auf mehrere, gleichberechtigte, Schultern zu verteilen. Ein gewollter und reiflich überlegter Schritt in die richtige Richtung. Nachdem Martina Lederer im Amt bestätigt wurde, sind Daniel Klauser, Anja Gross und Patrick Faulhaber quasi als „Neue“ in die Führungsrollen gewählt worden.
Vereinsvorstand Uwe Schmitt gab seinen Dank für die bisher geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit an alle Beteiligten weiter und wünschte der Handballabteilung weiter sportliche Erfolge.
Danach schloß Martina Lederer die harmonische Jahreshauptversammlung, die sich weiter gut aufgestellt sieht.
ako