Damen 1 - Badenliga

Foto Damen 1 hinten v.l.: Julia Werle-Urban, Sophia Schneider, Nele Roos, Sandra Pristl, Ann-Kathrin Göbel, Franziska Rühle, Laura Hartmann und Trainer Örs Konrad. Vorne v.l.: Vanessa Zuber, Marie Joerg, Maike Röschel, Viktoria Garvanovic, Joceline Tomann, Anja Gross und Kristine Zeko.
Brühler Handballerinnen stehen in den Startlöchern
Nach Jahren kontroversen Diskussionen wurde im Juli diesen Jahres der Baden-Württembergische Handball-Verband installiert. Für viele Vereine war dies mit einigen Unwägbarkeiten verbunden. So auch beim TV Brühl. Die seit etlichen Jahren in der Badischen Oberliga etablierten Handballerinnen bedeutete das den verbandsseitigen Zwangsabstieg in die Verbandsliga, Staffel 4. Die Herabstufung sieht man beim TV Brühl allerdings relativ gelassen, bleiben den TV-Frauen schließlich lange Dienstreisen durch „The Länd“ erspart. So bleibt es bei dreimal Südbaden und einmal Karlsruhe.
Trainer Örs Konrad sieht sein Team für die kommenden Aufgaben trotz einiger Fragezeichen gut aufgestellt. Der Kader umfaßt auf dem Papier 14 Spielerinnen, so komplett werden sie allerdings nie antreten. Schmerzlich vermißt wird Abwehrspezialistin Sophia Schneider, die sich beruflich verändert hat und dem Team wohl gänzlich fehlen wird. Mittelblockerin Marie Joerg wird nach Mutterschaftsunterbrechung frühestens zur Rückrunde zurück erwartet und auch Linksaußen Victoria Böhrer hat sich aus beruflichen Gründen zunächst einmal abgemeldet, während Lisa Bühn ihre Karriere mit Ablauf der vergangenen Saison beendet hat.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch personellen Zuwachs. Vanessa Zuber kommt von der JSG Mundenheim/Rheingönheim, Laura Hartmann von der HG Oftersheim/Schwetzingen und Viktoria Garvanovic vom TV Edingen. Alle drei haben die wie immer schwierige Vorbereitung besonders in den Sommerferien mitgemacht und sind bereits bestens integriert. Die absolvierten Freundschaftsspiele gaben weitere Aufschlüsse. Dann gibt es da noch den Stamm der Spielerinnen, die schon seit Jahren für die Brühlerinnen auflaufen und das Spiel positiv beeinflussen und lenken.
Örs Konrad sieht indes in der neuen Ligastruktur auch Vorteile: „wir haben es gleich mit mehreren Mannschaften zu tun, die wir überhaupt nicht kennen und über deren Spielstärke wir so gut wie nichts wissen. Deshalb ist eine Zielsetzung schwerlich zu unterschreiben, aber natürlich wollen wir im oberen Drittel mitspielen und Favoriten gibt es für mich aktuell keine. Die werden sich erst mit Beginn der Runde heraus kristallisieren.“
Die Brühlerinnen werden ihren Spielstil kaum verändern. Hinten kompakt stehen und vorne bekannt schnell und flexibel agieren. Stichwort schnelle Mitte, dazu erste und zweite Welle. Wenn das wie angedacht funktioniert, ist vieles möglich.
Los geht es am 21. September mit der Partie bei der SG Heidelsheim/Helmsheim. Da wird es die ersten Fingerzeige geben, wo die Reise des TV Brühl hingeht.
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